Jedem Mandanten wird zu Beginn der Zusammenarbeit bzw. bei Unterzeichung der Vertretungsvollmacht die Art und Weise der Abrechnung der Dienstleistungen vorgestellt. Es wird eine Absprache bezüglich des Preises der einzelnen Rechtshandlung getroffen, ohne Rücksicht darauf, ob es sich um eine einmalige Rechtsberatung und Vorbereitung einer Rechtsmeinung, die Vorbereitung von Rechtsakten oder die Vertretung vor dem Gericht und anderen Institutionen handelt. 

Auf diese Weise möchten wir eine hohe Vertrauensstufe zwischen dem Anwalt und dem Mandanten aufbauen und evtl. Unstimmigkeiten bei der Ausstellung der Rechnung für die geleisteten Dienstleistungen vermeiden.

Anwälte sind verpflichtet, ihre Dienstleistungen gemäß dem Gesetz über die Anwaltstarife (ZOdvT – AB RS, Nr. 3/2008) sowie den unverbindlichen Richtlinien für die Preisbestimmung für Anwaltsdienstleistungen (www.odv-zb.si) abzurechnen.

Anwaltskosten umfassen den Preis der Anwaltsdienstleistungen und Ausgaben, die zur Erfüllung der Aufgaben notwendig sind, zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Bewertung der erledigten Dienstleistungen hängt von der fachlichen Anforderungsstufe sowie dem Wert des behandelten Gegenstands, des Fachwissens aus anderen Fachbereichen, der Kenntnisse von fremden Rechtsquellen, Anwendung einer Fremdsprache, des notwendigen Zeitaufwands, der Anzahl der vertretenen Personen sowie von anderen fallspezifischen Maßstäben ab.